Alarmierung

Immer wenn Menschen vermisst werden ...

... -sind die Rettungshunde des BRH und unsere Einsatzkräfte einsatzbereit.

Lokale und überregionale Alarmierungen werden über die Polizei, die Feuerwehr oder andere Hilfsorganisationen durch die regionalen Leitstellen an die zuständige Staffel weitergeleitet. Alarmierungen für Einsätze im Ausland gehen an die zentrale Einsatzleitung des BRH und werden mit dem Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland und/oder der IRO abgestimmt.

Der BRH Bundesverband Rettungshunde ist in verschiedenen Bundesländern wie in Baden Württemberg, Sachsen oder Niedersachsen in den Katastrophenschutz-Plan des Landes eingebunden. Oft sind einzelne Staffeln des BRH in den erweiterten Katastrophenschutz des Landkreises ihres Bundeslandes integriert.

In einigen Bundesländern, wozu beispielsweise auch Hessen zählt, besteht mit dem Innenministerium des Landes ein Kooperationsvertrag, der im Rahmen der Suche nach vermissten Personen die Zusammenarbeit mit den Polizeibehörden definiert. In diesen Fällen erfolgt eine zusätzliche Überprüfung der RH-Staffel durch die Landespolizeibehörde / Polizeihundeschule.

Innerhalb der letzten zehn Jahre stieg die Anzahl der Alarmierungen kontinuierlich an. Nachdem im Jahre 2000 bereits bei 234 Alarmierungen unsere RH-Teams zu Einsätzen gerufen wurden, stieg diese Zahl im Jahre 2001 auf über 300. 20 Jahre später werden die BRH Rettungshundestaffeln jährlich zwischen 1.000 und 1.300 mal alarmiert.

Kostenlos - aber nicht umsonst

Alle im BRH tätigen Einsatzkräfte machen diese Arbeit ehrenamtlich. Einsätze sind daher für Alarmierende und Betroffene kostenlos.