Erdbeben in Japan

12.03.2011

Der BRH hat eine Pressemitteilung zur Einsatzsituation nach dem Erdbeben in Japan veröffentlicht.

Bezüglich des Einsatzes von Urban Search and Rescue Teams (USAR) hat die japanische Regierung bereits am 11.03.2011 um 18.40 Uhr entschieden, aktuell auf Teams aus den USA, Australien, Neuseeland und Südkorea zurückzugreifen.

Alle weiteren UN-INSARAG-Organisationen, die ebenfalls ihre Hilfe angeboten hatten, wurden gebeten sich vorläufig weiter bereit zu halten. INSARAG ist die Abkürzung für „International Search and Rescue Advisory Group“. Zu dieser Gruppe unter dem Dach der Vereinten Nationen gehören Katastrophenschutzorganisationen aus über 80 Ländern.

Das Lagezentrum des Bundesverbandes Rettungshunde (BRH) wurde besetzt. Der BRH beobachtet weiter die Situation, nach Abwägung der Informationslage vom 11.03.2011 wurde entschieden, von einem Einsatz des BRH-Auslandskaders abzusehen.

Die „Rescue Dog Trainers‘ Association“ (RDTA) aus Japan ist in der Mobilisierungsphase und bereitet sich zurzeit auf den Einsatz im Katastrophengebiet vor. Die RDTA ist Mitglied im BRH und wird vor Ort, sobald es die lokalen Gegebenheiten ermöglichen, tätig werden.

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